Trackbacks
Trackback-URL für diesen Eintrag
Keine Trackbacks
Kommentare
Ansicht der Kommentare:
(Linear | Verschachtelt)
Das habe ich heute morgen kurz in den Nachrichten gesehen. Es ist genau wie Du schreibst, er wird entlassen, weil er die Wahrheit gesagt hat. Die im Grundgesetz verankerte Gewaltenteilung ist mittlerweile nur noch eine Phrase. Wir haben in der Schule noch gelernt die Unantastbarkeit von Gesetzgebung (Politik), ausführende Gewalte (Polizei, Verfassungsschutz usw.) und Rechtsprechung (Justiz) sei heilig. Aber die etablierten Parteien scheren sich mittlerweile einen feuchten Kehrricht darum. Als Negativbeispiel fällt mir ein, als Heike Maas den damaligen Bundesstaatsanwalt entlassen hat, weil dieser nicht nach seinem Gutdünken ermittelt hat. Es gibt noch unzählige Beispiele. Das ist auch der Grund, dass kaum noch jmd. sich getraut seine Meinung zu sagen. Außer natürlich diese ganzen Mitläufer, die doch tatsächlich glauben, sie seien Demokraten.
Nein, er wurde nicht entlassen, weil er die Wahrheit gesagt hat.
Er wurde entlassen, weil sich der Chef des Inlandsgeheimdienstes unter keinen Umständen in die Innenpolitik einmischen und schon gar nicht die Regierung mehr oder weniger öffentlich kritisieren darf, das ist nicht seine Aufgabe, und das steht ihm auch nicht zu.
Was glauben sie eigentlich, was bspw. in GB los wäre, wenn sich dort der Chef des MI5 derart gehen lassen würde?
Die Vita von Herrn Maaßen ist eine einzige Abfolge von Katastrophen, spätestens seit er in der V-Mann-Affäre im Zusammenhang mit dem Berliner Weihnachtsmarktattentat gelogen hat, hätte man ihn 'rauswerfen müssen - mir ist völlig unbegreiflich, wie dieser Mann überhaupt jemals Chef des VS werden konnte.
Er wurde entlassen, weil sich der Chef des Inlandsgeheimdienstes unter keinen Umständen in die Innenpolitik einmischen und schon gar nicht die Regierung mehr oder weniger öffentlich kritisieren darf, das ist nicht seine Aufgabe, und das steht ihm auch nicht zu.
Was glauben sie eigentlich, was bspw. in GB los wäre, wenn sich dort der Chef des MI5 derart gehen lassen würde?
Die Vita von Herrn Maaßen ist eine einzige Abfolge von Katastrophen, spätestens seit er in der V-Mann-Affäre im Zusammenhang mit dem Berliner Weihnachtsmarktattentat gelogen hat, hätte man ihn 'rauswerfen müssen - mir ist völlig unbegreiflich, wie dieser Mann überhaupt jemals Chef des VS werden konnte.
öhh.. nein. [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_in_Chemnitz_2018#Kontroverse_um_%C3%84u%C3%9Ferungen_von_Verfassungsschutzpr%C3%A4sident_Maa%C3%9Fen[/url]. Maaßen wurde interviewt und hat dort (bei BILD) die Fakten geteilt; das ist seine Aufgabe und die hat er erfüllt, aber darum geht es nicht. Es geht auch nicht darum was in Verbindung mit anderen Vorfällen gesagt hat. Es geht ausschließlich um den Vorfall in Chemnitz. Dazu hat er in einem Interview seine Bedenken an dem Video geäußert; u. a. die Tagesschau bezieht dazu Stellung und betreibt weiterhin .. Hetze darf man nicht mehr sagen.. Meinungsmache, in dem mal wieder suggeriert wird, das der rechte Mob für die Ausschreitungen verantwortlich sei. Und das obwohl mehrfach belegt und bewiesen wurde, das, wie fast immer, die Gewalt aus dem Lager den Antifa kam; von dort flogen die ersten Steine und Flaschen.. aber hey.. Details..
Christian, Du hast ja im Prinzip recht, und klar, letztendlich haben die ihn gefeuert, weil seine Aussagen ihren offiziellen Statements zuwider liefen und ihr schönes politisches Narrativ kaputt gemacht haben.
Ich bin aber trotzdem der Meinung, daß ein Geheimdienstchef grundsätzlich von sich aus keine Interviews geben sollte, schon gar nicht einem Revolverblatt wie der BILD, und er darf auch nicht seinen Dienstherren in die Bredouille bringen, das geht einfach nicht, wenn er unüberbrückbare Differenzen mit der Regierungspolitik hat, muß er sein Amt niederlegen.
Darüber kann man aber durchaus verschiedener Meinung sein, und ich erhebe nicht den Anspruch, mit meiner unbedingt recht zu haben.
Ich bin aber trotzdem der Meinung, daß ein Geheimdienstchef grundsätzlich von sich aus keine Interviews geben sollte, schon gar nicht einem Revolverblatt wie der BILD, und er darf auch nicht seinen Dienstherren in die Bredouille bringen, das geht einfach nicht, wenn er unüberbrückbare Differenzen mit der Regierungspolitik hat, muß er sein Amt niederlegen.
Darüber kann man aber durchaus verschiedener Meinung sein, und ich erhebe nicht den Anspruch, mit meiner unbedingt recht zu haben.
Jeder kann hier eine andere Meinung haben, allerdings widerspricht es mMn eindeutig dem GG. Unter Juristen wird schon lange diskutiert, ob es denn rechtens ist, Richter (Bundes- und Landesverfassungsgerichte) von Parteien bestellen zu lassen.
Ich persönlich finde die Einflussnahme von Politik auf Polizei und Justiz als äusserst bedenklich. Das ist eine Erklärung für die zunehmende Politikmüdigkeit.
In der neuen "Compact" ist übrigens ein Dossier über Maassen. Wer das Ganze mal von einem anderen Standpunkt, als dem der gleichgeschalteten Medien lesen möchte, sollte hier zugreifen.
Ich persönlich finde die Einflussnahme von Politik auf Polizei und Justiz als äusserst bedenklich. Das ist eine Erklärung für die zunehmende Politikmüdigkeit.
In der neuen "Compact" ist übrigens ein Dossier über Maassen. Wer das Ganze mal von einem anderen Standpunkt, als dem der gleichgeschalteten Medien lesen möchte, sollte hier zugreifen.