http://www.pro-linux.de/news/2007/11319.html (via
./deiflisch).
Sry, aber wayne..?! Linspire zieht Xandros und Novell/Suse nach. Und? Geht die Welt jetzt unter? Debian-Nazis wissen natuerlich schon jetzt das Debian das niemals machen wird und der Rest jammert rum. Was
mich an Linuxdistributionen stoert, ist, dass jeder Distributor sein eigenes Sueppchen kocht. Halbwegs einheitliche Init-Scripte? Aehnliches Runlevel-Prinzip? Fehlanzeige. "Linuxkentnisse" alleine reichen schon lange nicht mehr wenn man beruflich mit den verschiedensten Distributionen arbeiten muss. Das man sich mit "seiner" Distribution auskennt, ist schon klar, aber welcher Gentoo-User kann auf Anhieb ein Init-Script fuer einen optionalen Daemon unter Debian schreiben? Welcher Debian-User kann ohne nachzulesen ein Spec-File fuer rpm(8) unter Suse schreiben?
Ich habe allein dieses Jahr schon 10 Firmen ~80 Server von Linux auf Free-/OpenBSD umgestellt. Wieso? Weil sie entweder mit der Administration an sich nicht zufrieden waren, es keine Softwareupdates gab, die Lizenz sich geaendert hat oder das System so aufgeblaeht war, dass das "Abspecken" laenger gedauert hat, als die Installation und Konfiguration an sich (oder es war so spartanisch das man etliches nachinstallieren musste). Das Linux einige "Sonderheiten" hat, die unter BSD nicht zur Verfuegung stehen, ist mir schon klar (Framebuffer, kexec, ..), aber ich habe noch keinen Admin gesehen, der ernsthafte Schwierigkeiten bei der Umstellung auf BSD hatte.
Mir persoenlich ist es egal wer welches System nutzt (das soll jeder selbst entscheiden), aber das Nachtrauern um irgendwelche Linuxdistributionen ist sinnbefreit; die Distributoren haben sich so entschieden; wieso auch immer. Fakt ist, dass es genuegend freie Systeme/Distributionen gibt.