Artikel mit Tag online durchsuchungen
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Submitted by Christian Schneider on Mo, 2011-01-31 13:50
Das Bayerische Landeskriminalamt greift zu fragwürdigen Überwachungsmethoden. An sich war der Behörde gerichtlich nur gestattet, die Telekommunikation eines Beschuldigten zu überwachen. Einen auf den Computer des Betroffenen geschleusten Trojaner nutzten die Beamten aber auch dazu, alle 30 Sekunden einen Screenshot des Browserinhalts abzugreifen. Dies hat das Landgericht Landshut nun für unzulässig erklärt.Quelle: law blog
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Gegen das Einschleusen eines Trojaners zum Knacken von Skype hatte das Landgericht nichts einzuwenden. Das ist jedoch höchst umstritten.
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Den Zugriff auf die Festplatte des Beschuldigten, also eine Online-Durchsuchung im eigentlichen Sinn, hatte übrigens schon das Amtsgericht ausdrücklich untersagt.
Das ist die sagenumwobene Überwachung des Computers eines Verdächtigen? Also die, die auch bei den pöhsen Terroristen zum Einsatz kommt? Was machen die wenn dort kein Windows eingesetzt wird? Oder überhaupt keine GUI? Oder eine GUI und der Inhalt der Mails wird als Anlage eingefügt? Oder wenn die nicht von daheim aus, sondern vom Internet-Café aus surfen? Zuzutrauen wäre es denen, weil Verbrecher und Terroristen sind klug genug. Also wenn das die Mittel sind die uns gegen die ständig wachsende Terrorgefahr schützen soll.. wir werden alle störben!
Winnenden: Familien fordern Killerspielverbot
Submitted by Christian Schneider on Sa, 2009-03-21 19:35
In einem offenen Brief fordern die betroffenen Familien der getöteten Schülerinnen und Schüler von Bundespräsident Köhler und Kanzlerin Merkel ein Verbot der Killerspiele.
Im Brief, der auch in der Lokalzeitung abgedruckt wurde, fordern die Mitglieder von sechs Familien: "Wir wollen, dass Killerspiele verboten werden. Spiele die zum Ziel haben, möglichst viele Menschen umzubringen, gehören verboten. Gleiches gilt für alle Gewalt verherrlichenden Spiele, deren Aufbau und Darstellung sehr realistisch sind und bei denen viel Blut fließt."
Horst Köhler reagierte heute bereits im Rahmen seiner Trauerrede in der Kirche und forderte Politik und Gesellschaft auf, gegen gewaltverherrlichende Computerspiele und Filme vorzugehen. Er geht von einer Schädigung der Zuschauer solcher Produkte aus. Dieser Art von Marktentwicklung sollte seiner Meinung nach Einhalt geboten werden.
Im Brief der Opferfamilien wird dazu aufgefordert, jungen Menschen den Zugang zu Waffen zu erschweren. Die Ausbildung an einer großkalibrigen Pistole sollte so erst ab einem Alter von 21 Jahren erlaubt werden. Die Politik solle zudem darüber nachdenken, die groß-kalibrigen Waffen komplett zu verbieten. Auch ist den Autoren des Briefes zu viel Gewalt im Fernsehen zu sehen. "Wenn wir es zulassen, dass unseren Mitbürgern weiterhin täglich Mord und Totschlag serviert werden, ist abzusehen, dass die Realität langsam, aber stetig dem Medienvorbild folgen wird." Eine "Gewaltquote" sollte als Lösung eingeführt werden.
Außerdem wird das Verbot der Killerspiele gefordert. Nicht nur die Regale der Computergeschäfte, auch das Internet soll aufgeräumt werden. So ruft man nach mehr Regulierung und Jugendschutz im Internet. "In der virtuellen Welt werden heute anonym und gefahrlos Gedankengänge artikuliert und diskutiert, die eine Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellen." Es bleibt abzuwarten, wie aus den Reihen der Politik auf diese Forderungen reagiert wird.
(via gulli)
Leute.. vergesst das. Es wird kein Verbot von "Killerspielen" geben. Wieso nicht?! Ganz einfach. Was soll sonst als Ausrede beim nächsten Amoklauf herhalten? Gut. Sschäuble ist vielleicht dafür, weil der dann noch 'n bullshit'igen Grund mehr fuer sein Hirngespinst aka "Bundestrojaner" und die Onlinedurchsuchung hat, aber sonst.. naja.. das Waffengesetz verschärfen vielleicht noch, aber das betrifft dann auch nur die, die sich legal Waffen kaufen dürfen, also is das auch für'n Arsch. Lasst es doch lieber so wie es jetzt ist. So richtig mit knallhart recherchierten Fakten und objektiver Berichterstattung seitens der Medien und deren anerkannten Experten.
Wayne.. ich geh weiter prboom spielen und lauf mit der Kettensäge im GOD-Modus Amok. Aber sagt es nich weiter, weil sonst brauch ich noch 'n Waffenschein für meine Stihl.
in Politik/Presse, Software
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"Bundesweiter Demonstrationsaufruf zum Stopp der Vorratsdatenspeicherung"
Submitted by Christian Schneider on Mo, 2007-10-22 05:40
http://www.ccc.de/updates/2007/vorratsdatendemoIch muss demnaechst mal wieder auf ein Treffen der LUGR gehen und dafuer sorgen das unser Oberbürgermeister Schaidinger sich mal wieder verwundert sein kann.
22. Oktober 2007 (presse@ccc.de)
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und der Chaos Computer Club rufen unter dem Motto ,,Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!" zu bundesweiten Demonstrationen am 6. November 2007 auf, um die von der Koalition geplante Vorratsdatenspeicherung noch in letzter Minute zu stoppen.
Anlass für die Demonstrationen ist die Abstimmung des Deutschen Bundestags am 9. November über den Gesetzesentwurf zur Neugestaltung der Telekommunikationsüberwachung. Das Gesetz soll ab 2008 für Sicherheitsbehörden rückblickend über 6 Monate nachvollziehbar machen, wer, wann und mit welchen Adressen das Internet genutzt hat und wer mit wem per Telefon oder E-Mail Kontakt hatte, bei Handy-Nutzung einschließlich des Standorts. Diese Pläne der Regierungskoalition zur Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Beziehungen, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein furchtloses, selbstbestimmtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.
[...]
"Ticketshop warnt Kreditkartenkunden nach Hackangriff"
Submitted by Christian Schneider on Fr, 2007-10- 5 13:11
Tickets für Konzerte, Festivals, Sportveranstaltungen usw. kann man bei Kartenhaus.de shoppen: nun warnt der Online-Händler vor den möglichen Folgen eines Datendiebstahls. Kreditkartennummern und Rechnungsanschriften seien möglicherweise in falsche Hände gefallen, Kunden sollten entsprechend sorgfältig ihre Abrechnungen prüfen.(via gulli)
Bei einigen Servern die ich "kennengelernt" habe, war das beschaffen solcher Informationen ehrlich gesagt auch gar kein Problem; ich glaube ja nach wie vor das diese Firmen bezahlt werden um Online-Durchsuchungen zu vereinfachen. Die schlimmsten Sachen die mir bisher unter die Finger gekommen ist, waren folgendes
- Backups von Usern oeffentlich via Browser zugaenglich (incl. Directorylistening)
- Ein mysqldump mit Lebenslaeufen incl. Anschriften, Gehaltsschecks, .. via Anon-FTP unter /pub
- Total veraltete Serversoftware (ftp, smtp, pop3, ..) fuer die bei milworm schon seit Monaten Exploits rumliegen
- Unbrauchbarer .htaccess-Schutz (die sollte schon im richtigen Verzeichnis liegen)
- Webinterfaces auf denen das Standard-Passwort im Klartext daneben steht (Router von T-Online sind da ein Paradebeispiel dafuer)
- cgi-bin mit 777 chmod'et
- Passwoerter auf Zettel geschrieben und an den Monitor gehaengt
- Repos (git, hg, cvs, ..) von /etc oeffentlich zugaenglich gemacht
Wenn ein Server gecrackt wurde oder so dermassen misskonfiguriert ist, gibt es nur eine sinnvolle Loesung: Neu installieren. Und zwar komplett neu! Selbst das Einspielen von vorhandenen Backups sollte man sich gruendlich ueberlegen, weil nicht sichergestellt ist, dass diese Backups sauber sind. Es ist teilweise wirklich erbaermlich wie einige Server konfiguriert werden.
Hi-Tech beim US-Geheimdienst
Submitted by Christian Schneider on Mi, 2007-09-12 02:40
http://www.heise.de/newsticker/meldung/95837Cool. Damit sind wir also vor Terroristen sicher, die ihre Anschlaege via Internet planen, keinerlei Ahnung von Security haben und keine Firewall nutzen. Jetzt fuehl ich mich doch gleich viel sicherer. Wahrscheinlich werden "Bundestrojanerinkompatible" Betriebssysteme verboten oder man wird zur Nutzung vorgegebener Systeme gezwungen.
[..]
US-Geheimdienstdirektor Mike McConnell hat derweil erstmals Angaben deutscher Sicherheitspolitiker und der Bundesanwaltschaft über eine enge Zusammenarbeit mit US-Behörden bei der Festnahme des terrorverdächtigen Trios im Sauerland bestätigt. Er erklärte vor dem US-Kongress, die Überwachung von Gesprächen im Ausland sei entscheidend für die Festnahme der Männer gewesen. Ob die US-Geheimdienste dabei einen Trojaner oder Keylogger einsetzten, verriet McConnell nicht.
Der Bundestrojaner und die Online-Durchsuchungen muessen endlich her!
Submitted by Christian Schneider on Mo, 2007-09-10 03:52
http://www.heise.de/newsticker/meldung/95685Bei uns im Internet.. soso.. Was ist denn bitte "unser Internet"? Allein diese Aussage zeugt schon von der technischen Inkompetenz diverser Politiker, aber
[..]
Unionsfraktionschef Volker Kauder rief die SPD zu "konsequentem Handeln" bei der von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble geplanten Novelle des Gesetzes für das Bundeskriminalamt (BKA) auf. Terroristen dürften nicht den Eindruck gewinnen, sie "hätten bei uns im Internet freie Hand", mahnte der CDU-Politiker in einem Interview.
[..]
"Der amerikanische Geheimdienst macht das; die anderen Geheimdienste machen es. Und Deutschland wird es auch machen, weil die SPD noch vor dem Verfassungsgerichtsurteil beidrehen wird."ist IMO doch irgendwie beaengstigend. So frei nach dem Motto "Wir bedanken uns fuer das Vertrauen das Sie uns in der naechsten Wahl entgegengebracht haben werden". Mich wuerde wirklich mal interessieren wer diese Typen beraet? Stellen die dafuer nur Leute ein die sagen was sie hoeren wollen oder interpretieren sie einfach alles so, wie sie es verstehen wollen? Damit der Bundestrojaner wirklich effizient waere, muesste der Terrorist
- Diesen installiert haben,
- die Plaene dazu unverschluesselt auf seiner Kiste gespeichert haben,
- staendig den gleichen PC nutzen (oder auf jeder Kiste den Bundestrojaner installiert haben)
- mit seinem Kontaktmann online Verbindung aufnehmen
- in Deutschland sesshaft sein und
- keine brauchbare (Hardware-)Firewall nutzen
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