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Die Suche nach "firefox " ergab 48 Treffer:
Nur Ausreden.. Nix wie Ausreden
Submitted by Christian Schneider on Mo, 2019-06- 3 19:21
Im Eintrag Dieses Blog geht demnaechst offline habe ich angedroht das ich auf Jekyll umsteige. So weit, so gut.. Installiert war Jekyll relativ schnell, dokumentiert ist es ebenfalls mehr als ausreichend und Themes gibt es auch genügend. Von denen hat mir nur keins so richtig gefallen, also hab ich mir einige Themen als Anreiz genommen und selbst ein Layout zusammengemurkst. Das hat auch problemlos funktioniert und das Grundgerüst stand innerhalb relativ kurzer Zeit, aber dann...
Die statischen Seiten (/about, /zsh, /rtfm, ..) sind weniger das Problem, da ich die direkt einbinden kann. Was mir wirklich auf die Eier geht, ist die Formatierung des Blogs; sprich die Übersichtsseite, auf der alle Einträge aufgeführt sind und die Blogposts; also der komplette Eintrag. Diese wird in Liquid geschrieben und dann als HTML ausgegeben; weder HTML, noch Liquid ist das Problem; das ist ein viel trivialeres: Ich habe schlicht und einfach nicht die geringste Lust! Null. Niente. ноль. صفر. Aber weniger als überhaupt keine.
Aber.. das hat auch seine Vorteile. Ich hatte jetzt wenigstens mal die Zeit mir eine neue Status-Line für tmux zu bauen, meinen bisherigen PS1 der Zsh gegen powerlevel10k zu wechseln, mir mit New Tab Override ein Startpage für Firefox zurecht zu bauen und anzufangen ~/.zsh/zshfunctions in einzelne functions() aufzusplitten um den Start zu beschleunigen. Das alles selbstverständlich erst, nachdem ich Vim um einige Plugins und Keybindings erweitert hab. Nicht das ich doch noch Lust bekomme um an der Homepage weiter zu bauen.
Die statischen Seiten (/about, /zsh, /rtfm, ..) sind weniger das Problem, da ich die direkt einbinden kann. Was mir wirklich auf die Eier geht, ist die Formatierung des Blogs; sprich die Übersichtsseite, auf der alle Einträge aufgeführt sind und die Blogposts; also der komplette Eintrag. Diese wird in Liquid geschrieben und dann als HTML ausgegeben; weder HTML, noch Liquid ist das Problem; das ist ein viel trivialeres: Ich habe schlicht und einfach nicht die geringste Lust! Null. Niente. ноль. صفر. Aber weniger als überhaupt keine.
Aber.. das hat auch seine Vorteile. Ich hatte jetzt wenigstens mal die Zeit mir eine neue Status-Line für tmux zu bauen, meinen bisherigen PS1 der Zsh gegen powerlevel10k zu wechseln, mir mit New Tab Override ein Startpage für Firefox zurecht zu bauen und anzufangen ~/.zsh/zshfunctions in einzelne functions() aufzusplitten um den Start zu beschleunigen. Das alles selbstverständlich erst, nachdem ich Vim um einige Plugins und Keybindings erweitert hab. Nicht das ich doch noch Lust bekomme um an der Homepage weiter zu bauen.
Ein Leben ohne X11 Teil 2.
Submitted by Christian Schneider on Mi, 2019-01-23 21:36
Nachdem ich im Posting Ein Leben ohne X11 und Wie kannst du auf deiner GUI ueberhaupt arbeiten schon mal Stellung dazu bezogen habe (2007 und 2011.. WTH?!), habe ich mittlerweile einen etwas anderen Weg eingeschlagen. Angefangen von X10R4 (kennt noch jemand xwm?), über XFree86 Richtung Xorg und immer das gleiche Prinzip: Ich brauche/will Programme, die ich ausschließlich über die Tastatur bedienen kann. Meine Hände liegen immer auf der Tastatur und von da zur Mouse greifen, sie verschieben, "Datei öffnen" anklicken, eine Datei auswählen und dann die Hände wieder auf die Tastatur legen, ist mir schlicht und einfach zu umständlich (ein :e /pfad/zur/dat.ei<return> geht viel schneller.
Ergo hat sich von der Programmauswahl wenig getan; anstelle von von GNU Screen verwende ich jetzt tmux, Mutt musste NeoMutt weichen und meine RSS-Feeds lese ich nicht mehr mit Raggle, sondern mit Newsboat. Editor ist noch immer Vim, NNTP wird mit Slrn gelesen, IRC mit Irssi unsicher gemacht, Musik mit cmus abgespielt und Shell ist die Zsh. Wozu ich einen X-Server bzw. Windowmanager brauche, ist ganz einfach erklärt: Aus reiner Bequemlichkeit. Es ist z. B. sehr angenehm wenn auf der linken Hälfte des Monitors eine mit Vim geöffnete LaTeX-Datei editiert wird, während man die fertige PDF rechts daneben mit Live-Preview sieht (selbstverständlich ohne die Datei jedes Mal manuell abzuspeichern und mit pdfTeX zu kompilieren.
Gleiches gilt für das aufrufen von URLs, welche von Mutt/Slrn in einer Mail bzw. Usenet-Posting angezeigt werden oder Irssi in einem IRC-Channel postet. Dazu drücke ich einfach
Das einzige wozu ich die Mouse noch zwingend benötige, ist beim Videoschnitt und/oder Bildbearbeitung. Wäre ja auch zu einfach wenn das auch noch ohne Mouse funktionieren würde. Irgendwann muss ich mal eine Liste aller CLI-Programme erstellen, die ich regelmäßig einsetze.
Ergo hat sich von der Programmauswahl wenig getan; anstelle von von GNU Screen verwende ich jetzt tmux, Mutt musste NeoMutt weichen und meine RSS-Feeds lese ich nicht mehr mit Raggle, sondern mit Newsboat. Editor ist noch immer Vim, NNTP wird mit Slrn gelesen, IRC mit Irssi unsicher gemacht, Musik mit cmus abgespielt und Shell ist die Zsh. Wozu ich einen X-Server bzw. Windowmanager brauche, ist ganz einfach erklärt: Aus reiner Bequemlichkeit. Es ist z. B. sehr angenehm wenn auf der linken Hälfte des Monitors eine mit Vim geöffnete LaTeX-Datei editiert wird, während man die fertige PDF rechts daneben mit Live-Preview sieht (selbstverständlich ohne die Datei jedes Mal manuell abzuspeichern und mit pdfTeX zu kompilieren.
Gleiches gilt für das aufrufen von URLs, welche von Mutt/Slrn in einer Mail bzw. Usenet-Posting angezeigt werden oder Irssi in einem IRC-Channel postet. Dazu drücke ich einfach
Alt+l
und schon zeigt mir dmenu eine Auswahl aller auf dem Bildschirm vorhandenen URLs an, welche dann in einem neuem Tab vom Browser geöffnet werden, wobei wir schon beim nächsten Problem sind: Dem Browser. Chrome/Chromium sind für mich die gleiche Bloatware bzw. Overkill wie Firefox und auch nicht wirklich komfortabel mit der Tastatur zu bedienen; qutebrowser aber schon.Das einzige wozu ich die Mouse noch zwingend benötige, ist beim Videoschnitt und/oder Bildbearbeitung. Wäre ja auch zu einfach wenn das auch noch ohne Mouse funktionieren würde. Irgendwann muss ich mal eine Liste aller CLI-Programme erstellen, die ich regelmäßig einsetze.
i3-gaps Konfiguration und "Fallstricke"
Submitted by Christian Schneider on Di, 2019-01- 1 13:17
Ich hab schon mehrere Mail bekommen und Ja. Ich werde die Konfiguration demnächst bei GitHub hochladen. Dazu muss sie aber auch erstmal fertig werden. Was mich bisher an i3(-gaps) stört, ist das es kein Maximize gibt; man kann zwar ein Window mit Alt+f auf Fullscreen umstellen, allerdings ist dann auch die Statusleiste verdeckt und ich seh nicht mehr ob sich auf anderen Workspaces was getan hat. Man kann zwar das Layout auf stacking/tabbed umstellen, aber unter optimal stell ich mir was anderes vor. Es gibt auch diverse Scripte, die mit xrandr(1) die Auflösung Variable speichern und dann das Window auf die Größe "resize"n, aber so verzweifelt bin ich dann auch wieder nicht.
Da ich zwei Monitore habe (via HDMI und VGA angeschlossen) und die direkt nebeneinander stehen, wollte ich auch ein Wallpaper das über beide Monitore geht.

Auf der linken Seite ist mein zweiter Monitor, mit dem Workspace 7, namens "stream"; auf dem läuft heute Abend das Finale der Dart-WM; sieht auf dem Screenshot unübersichtlich aus, weil die Statusbar durchgeht, aber die kann man je nach Monitor anpassen oder komplett deaktivieren. Das einzige was mir noch fehlt, ist die Möglichkeit einen Screenshot von einem Monitor zu machen; am besten vom aktiven Monitor. scrot, feh, .. machen Screenshots von beiden Monitoren; das ist zwar jetzt halb so wild, aber da gehts ums Prinzip.
Die Transparenz und ein minimales Fading wird von compton erzeugt und tut auch ihren Dienst.
Wenn man mit
das Layout komplett durcheinander.
i3(-gaps) arbeitet auch $PATH nicht so ab, wie man ihn in z. B. der ~/.zshrc gesetzt hat; wenn man $HOME/bin/ abgearbeitet haben will, muss man entweder den absoluten Pfad angeben (~/bin/foo.sh) oder die Datei ~/.xprofile und/oder ~/.xinitrc um den Eintrag erweitern.
Jetzt steht nur noch Feintuning und das erstellen einer PDF mit den Keybindings an, die ich dann mit Mod+F1 aufrufen kann.. und darauf hab ich halt überhaupt keine Lust.
Da ich zwei Monitore habe (via HDMI und VGA angeschlossen) und die direkt nebeneinander stehen, wollte ich auch ein Wallpaper das über beide Monitore geht.
feh --randomize --bg-scale ~/.wallpapers/*
funktioniert, aber dann wird für jeden Monitor ein anderes Wallpaper verwendet. Da ich aber ein Wallpaperverzeichnis für die Auflösung von 3840x1080 habe und feh(1) ja funktionierende Software ist, erzielt ein feh --bg-scale --no-xinerama --randomize ~/.wallpapers/*
den gewünschten Effekt. Das sieht dann so aus:
Auf der linken Seite ist mein zweiter Monitor, mit dem Workspace 7, namens "stream"; auf dem läuft heute Abend das Finale der Dart-WM; sieht auf dem Screenshot unübersichtlich aus, weil die Statusbar durchgeht, aber die kann man je nach Monitor anpassen oder komplett deaktivieren. Das einzige was mir noch fehlt, ist die Möglichkeit einen Screenshot von einem Monitor zu machen; am besten vom aktiven Monitor. scrot, feh, .. machen Screenshots von beiden Monitoren; das ist zwar jetzt halb so wild, aber da gehts ums Prinzip.
Die Transparenz und ein minimales Fading wird von compton erzeugt und tut auch ihren Dienst.
Wenn man mit
exec --no-startup-id i3-msg 'workspace $w2; exec st'
ein Programm auf $w2 beim Login starten lassen will, funktioniert das einwandfrei. Probleme gibt es nur, wenn man mehrere Programme auf unterschiedlichen Workspaces starten will und man sich nicht an die Reihenfolge hält. So wirft einexec --no-startup-id i3-msg 'workspace $w3; exec st'
exec --no-startup-id i3-msg 'workspace $w2; exec firefox'
das Layout komplett durcheinander.
i3(-gaps) arbeitet auch $PATH nicht so ab, wie man ihn in z. B. der ~/.zshrc gesetzt hat; wenn man $HOME/bin/ abgearbeitet haben will, muss man entweder den absoluten Pfad angeben (~/bin/foo.sh) oder die Datei ~/.xprofile und/oder ~/.xinitrc um den Eintrag erweitern.
Jetzt steht nur noch Feintuning und das erstellen einer PDF mit den Keybindings an, die ich dann mit Mod+F1 aufrufen kann.. und darauf hab ich halt überhaupt keine Lust.
Neuer Windowmanager fuer neuen Monitor
Submitted by Christian Schneider on Mi, 2018-12-19 10:47
Hört sich doof an, is aber so. Ich wechsle sehr selten den Windowmanager. Der erste war TWM, gefolgt von CWM und FVWM. Anschließend Window Maker, welcher von WMI abgelöst wurde; der hingegen wurde dann nicht mehr weiterentwickelt, also zurück auf Window Maker, welcher letztendlich von Fluxbox abgelöst wurde, bei dem ich bis heute geblieben bin. Hört sich nach vielen Wechseln an, aber sechs Windowmanager in ~30 Jahren is jetzt nicht der Teufel.
Das Layout bzw. die Tastaturbelegung hat sich in den Jahren.. fuck.. Jahrzehnten! kaum geändert.
- Shift+F{5..8} steuert c*mus
- Shift+F12 erstellt einen Screenshot
- Alt+Tab zeigt mittels Rofi die laufenden Programme, die ich dann auswählen/aufrufen kann
- Alt+d startet
- Alt+m Maximiert das aktuelle Fenster bzw. stellt die eigentliche Größe wieder her
- Ctrl+Shift+{Up/Down/Left/Right} verschiebt das Fenster und
- Alt+{1..9} wechselt auf die jeweilige Arbeitsfläche
Auf der ersten ist ein Terminal auf dem ich "mal schnell was starten kann wenn ich eine Debug-Ausgabe brauche"; auf der zweiten ist dann tmux(1) mit Shells, Zsh, Mutt, Slrn, Irssi und c*mus, auf der dritten ein Webbrowser, der vierten dann HexChat und auf der fünften qTox. Die letzten beiden benötige ich nur sehr selten, aber da haben die Platz. Das ganze funktioniert bei einer Auflösung von 1920x1080 einwandfrei. Links daneben stand bzw. steht noch ein 21" Acer, mit dem ich im Notfall auf meine Server zugreifen kann (lokal installieren oder falls einer nicht mehr reagiert, ..); i. d. R. ist das der Monitor für die Überwachungskameras bzw. Hausautomation). Soweit, so Scheisse. Der Acer hat mittlerweile einen leichten Grünstich und wird deswegen ausgemustert; der 24" Hauptmonitor ist ebenfalls schon etwas älter, aber funktioniert noch einwandfrei und der wird - auch aufgrund der größeren Auflösung - mein neuer Überwachungskamera/Hausautomations-Monitor. Ergo brauche ich einen neuen Hauptmonitor; und zwar einen etwas größeren.
Genutzt wird er für das Programmieren, Video schauen, Surfen, sprich für alles != Zocken und geworden ist es ein Curved Monitor C43J890DKU LED von Samsung mit einer Auflösung von 3840x1200. So.. jetzt ist der Platz am Anfang absoluter Overkill und tmux(1) oder Firefox sieht darauf lächerlich aus (hier mal ein kurzes Video bei YouTube von dem Teil); ergo muss der Platz geteilt werden. Also anstelle von HexChat und qTox auf jeweils einer Arbeitsfläche, kommen die jetzt auf eine einzige; ist zwar immer noch genügend Platz, aber das lass ich erstmal so.
Meine Hauptarbeitsfläche ist Nr. 2 mit tmux(1) in einem st; die Arbeitsfläche bekommt jetzt Besuch von Firefox, Conky und diversen kleineren Programmen (Wettervorhersage, Newsticker, ..). Auf Arbeitsfläche Nr. 1 läuft dann u. a. Überwachungskameras, Hausautomation, .., die ständig laufen, aber nicht ständig benötigt werden. An den Monitor kann ich u. a. meine DeX-Station, Laptop, Tablet, .. anschließen und da will ich dann eine automatische Größenanpassung, da ich sonst den Überblick verliere. So.. das ganze mit Fluxbox zu realisieren funktioniert zwar, aber nur sehr umständlich. Es ist zwar möglich, das sich Fluxbox die Größe, Arbeitsfläche, Position, .. einzelner Programme merkt und die dann auch startet, allerdings muss man das bei jedem Programm extra angeben. Ergo muss ein tiling windowmanager her und da wurde es nach langem Lesen der Dokumentationen i3; mir wäre i3-gaps wegen der Abstände zwar lieber, aber der ist unter OpenBSD nicht verfügbar. Mit i3 kann ich bestimmte Programme auf bestimmten Arbeitsflächen starten lassen, die Größe von neu gestarteten Programmen wird automatisch bestimmt und ich kann die Fenster komplett mit der Tastatur verwalten. Soweit die Theorie! Jetzt muss ich aber erstmal i3, Polybar, Rofi, .. dahingehend konfigurieren, das Firefox, st(1) mit tmux(1) auf Arbeitsfläche #2 bzw. alle ständig benötigten Programme auf der dafür vorgesehenen Arbeitsfläche gestartet werden. Außerdem müssen die Programme innerhalb dieser Arbeitsfläche auf der vorgegebenen Position sein. Dazu kommt noch, dass ich den Großteil meiner Tastaturbelegung behalten will, die dann aber nicht den Keybindings von i3 in die Quere kommen sollen. Einige meiner Keybindings kann ich mir also schonmal abschminken wenn ich mir 1. Default keybindings so ansehe. Dazu kommt noch, dass ich für meinen neuen Laptop eine Linux-Distribution brauche, aber dazu später mehr.. maybe..
Was soll man auch sonst über die Feiertage machen?
Das Layout bzw. die Tastaturbelegung hat sich in den Jahren.. fuck.. Jahrzehnten! kaum geändert.
- Shift+F{5..8} steuert c*mus
- Shift+F12 erstellt einen Screenshot
- Alt+Tab zeigt mittels Rofi die laufenden Programme, die ich dann auswählen/aufrufen kann
- Alt+d startet
fbrun -nearmouse
- Alt+m Maximiert das aktuelle Fenster bzw. stellt die eigentliche Größe wieder her
- Ctrl+Shift+{Up/Down/Left/Right} verschiebt das Fenster und
- Alt+{1..9} wechselt auf die jeweilige Arbeitsfläche
Auf der ersten ist ein Terminal auf dem ich "mal schnell was starten kann wenn ich eine Debug-Ausgabe brauche"; auf der zweiten ist dann tmux(1) mit Shells, Zsh, Mutt, Slrn, Irssi und c*mus, auf der dritten ein Webbrowser, der vierten dann HexChat und auf der fünften qTox. Die letzten beiden benötige ich nur sehr selten, aber da haben die Platz. Das ganze funktioniert bei einer Auflösung von 1920x1080 einwandfrei. Links daneben stand bzw. steht noch ein 21" Acer, mit dem ich im Notfall auf meine Server zugreifen kann (lokal installieren oder falls einer nicht mehr reagiert, ..); i. d. R. ist das der Monitor für die Überwachungskameras bzw. Hausautomation). Soweit, so Scheisse. Der Acer hat mittlerweile einen leichten Grünstich und wird deswegen ausgemustert; der 24" Hauptmonitor ist ebenfalls schon etwas älter, aber funktioniert noch einwandfrei und der wird - auch aufgrund der größeren Auflösung - mein neuer Überwachungskamera/Hausautomations-Monitor. Ergo brauche ich einen neuen Hauptmonitor; und zwar einen etwas größeren.
Genutzt wird er für das Programmieren, Video schauen, Surfen, sprich für alles != Zocken und geworden ist es ein Curved Monitor C43J890DKU LED von Samsung mit einer Auflösung von 3840x1200. So.. jetzt ist der Platz am Anfang absoluter Overkill und tmux(1) oder Firefox sieht darauf lächerlich aus (hier mal ein kurzes Video bei YouTube von dem Teil); ergo muss der Platz geteilt werden. Also anstelle von HexChat und qTox auf jeweils einer Arbeitsfläche, kommen die jetzt auf eine einzige; ist zwar immer noch genügend Platz, aber das lass ich erstmal so.
Meine Hauptarbeitsfläche ist Nr. 2 mit tmux(1) in einem st; die Arbeitsfläche bekommt jetzt Besuch von Firefox, Conky und diversen kleineren Programmen (Wettervorhersage, Newsticker, ..). Auf Arbeitsfläche Nr. 1 läuft dann u. a. Überwachungskameras, Hausautomation, .., die ständig laufen, aber nicht ständig benötigt werden. An den Monitor kann ich u. a. meine DeX-Station, Laptop, Tablet, .. anschließen und da will ich dann eine automatische Größenanpassung, da ich sonst den Überblick verliere. So.. das ganze mit Fluxbox zu realisieren funktioniert zwar, aber nur sehr umständlich. Es ist zwar möglich, das sich Fluxbox die Größe, Arbeitsfläche, Position, .. einzelner Programme merkt und die dann auch startet, allerdings muss man das bei jedem Programm extra angeben. Ergo muss ein tiling windowmanager her und da wurde es nach langem Lesen der Dokumentationen i3; mir wäre i3-gaps wegen der Abstände zwar lieber, aber der ist unter OpenBSD nicht verfügbar. Mit i3 kann ich bestimmte Programme auf bestimmten Arbeitsflächen starten lassen, die Größe von neu gestarteten Programmen wird automatisch bestimmt und ich kann die Fenster komplett mit der Tastatur verwalten. Soweit die Theorie! Jetzt muss ich aber erstmal i3, Polybar, Rofi, .. dahingehend konfigurieren, das Firefox, st(1) mit tmux(1) auf Arbeitsfläche #2 bzw. alle ständig benötigten Programme auf der dafür vorgesehenen Arbeitsfläche gestartet werden. Außerdem müssen die Programme innerhalb dieser Arbeitsfläche auf der vorgegebenen Position sein. Dazu kommt noch, dass ich den Großteil meiner Tastaturbelegung behalten will, die dann aber nicht den Keybindings von i3 in die Quere kommen sollen. Einige meiner Keybindings kann ich mir also schonmal abschminken wenn ich mir 1. Default keybindings so ansehe. Dazu kommt noch, dass ich für meinen neuen Laptop eine Linux-Distribution brauche, aber dazu später mehr.. maybe..
Was soll man auch sonst über die Feiertage machen?
Firefox saugt
Submitted by Christian Schneider on Sa, 2016-10- 1 14:33
Das - und wieso - ich Firefox nicht mag, habe ich in diesem Blog schon ein paar Mal erwähnt, aber ich kann es einfach nicht lassen (aus Optimismus oder Verzweiflung sein mal dahingestellt). Nachdem ich heute mal wieder theChive ansehen wollte, hat sich Firefox 49.0 sang und klanglos verabschiedet. Darauf mir die ~450M große firefox.core anzusehen hatte ich keine Lust, also ab nach /usr/ports/www/firefox und mit
Ich behaupte es liegt an der glorreichen Konstellation Firefox und FreeBSD.. oder bad Karma. Immerhin tut chrom{e,ium} seinen Dienst. So wie ich das sehe werde ich mir für meinen Laptop eine eigene Linux-Distribution zusammenbauen; aber ohne systemd!
make config
DEBUG übergeben und mit make deinstall reinstall clean
neu gebaut. Hat - wie sonst auch - etwas länger gedauert, aber wayne. Nachdem er fertig war script -a firefoxcore.txt /usr/local/bin/firefox http://thechive.com/
ausgeführt und nach einem Blick in die ~/firefoxcore.txt festgestellt, dass ich das definitiv nicht debuggen oder als Bugreport absetzen werde; erst recht nicht nach einem kurzen Blick auf top(1)last pid: 84640; load averages: 0.14, 0.22, 0.29
last pid: 84679; load averages: 0.40, 0.27, 0.30
42 processes: 1 running, 35 sleeping, 6 zombie
CPU: % user, % nice, % system, % interrupt, % idle
Mem: 657M Active, 1759M Inact, 1368M Wired, 574M Buf, 3898M Free
Swap: 3852M Total, 80M Used, 3772M Free, 2% Inuse
PID USERNAME THR PRI NICE SIZE RES STATE C TIME WCPU COMMAND
84655 dope 64 52 0 735M 398M select 3 0:19 536.13% firefox
79988 dope 2 20 0 427M 48004K select 3 33:36 1.56% Xorg
[...]
82139 dope 29 20 0 591M 291M select 0 0:54 0.19% chrome
Ich behaupte es liegt an der glorreichen Konstellation Firefox und FreeBSD.. oder bad Karma. Immerhin tut chrom{e,ium} seinen Dienst. So wie ich das sehe werde ich mir für meinen Laptop eine eigene Linux-Distribution zusammenbauen; aber ohne systemd!
Firefox 49.0_6,1 kompilieren
Submitted by Christian Schneider on Do, 2016-09-29 14:42
$ cd /usr/ports/firefox
$ make install clean
[...]
===> Cleaning for firefox-49.0_6,1
The name of this job. : make install clean
CPU seconds spent in user mode. : 7156.29s
CPU seconds spent in kernel mode. : 312.12s
Elapsed time in seconds. : 4031.59s
The CPU percentage. : 185%
Gut.. nur mit AMD Phenom(tm) II X4 945 Processor (3000.23-MHz K8-class CPU) und 8G Ram, aber dafür das ich Firefox nur sehr sporadisch nutze, doch ziemlich langwierig.
Good bye OpenBSD, welcome FreeBSD
Submitted by Christian Schneider on Sa, 2016-09-24 20:58
Ich habe heute nach.. öhm.. k/a.. 20 Jahren - am 26.12.2001 lief bei mir 2.9 und davor hatte ich es schon drei, vier Jahre. Egal.. - auf FreeBSD 11.0 umgestellt. Gründe dafür gab es mehrere, aber die werde ich hier nicht aufzählen. Probleme gab es während/nach der Installation auch, aber keine gravierenden.
Der Bootloader hing nach dem Boot von DVD, aber nachdem ich das DVD im BIOS von AHCI auf IDE umgestellt hab, war das Thema erledigt. Firefox verabschiedet sich mit einem Segmentation fault
Wenn man
Mein Spamdirektaufdemserverlöschen-Programm Namens Mailfilter gibt es nicht in den Ports.. hab ich gedacht, aber siehe da:
Und so stand es geschrieben in /usr/ports/mail/filtermail und so sollst Du es verwenden. Wollte ich auch, aber
NeoMutt ist auch in den Ports (Brav!) und nachdem man sie mit portsnap(8) aktualisiert hat, sogar in der aktuellsten Version. Das witzige ist nur, dass NeoMutt meckert weil in der ~/.mutt/mutt.colors illegal byte sequence enthalten sind.
Witzig ist das deswegen, weil "lang" und "charset" in der ~/.login_conf korrekt gesetzt sind (UTF-8), aber die Sonderzeichen anscheinend falsch deklariert werden, aber auch das mache ich morgen. Jetzt muss ich erstmal bei Irssi prüfen was das Irssi: warning SSL handshake failed: Broken pipe soll oder ob der Server rumzickt.
Der Bootloader hing nach dem Boot von DVD, aber nachdem ich das DVD im BIOS von AHCI auf IDE umgestellt hab, war das Thema erledigt. Firefox verabschiedet sich mit einem Segmentation fault
process 32946: D-Bus library appears to be incorrectly set up; failed to read machine uuid: Failed to open "/etc/machine-id": No such file or directory
See the manual page for dbus-uuidgen to correct this issue.
D-Bus not compiled with backtrace support so unable to print a backtrace
Redirecting call to abort() to mozalloc_abort
Wenn man
dbus_enable="YES"
in die /etc.rc.conf einträgt und service dbus start
ausführt, funktioniert auch Firefox. c*mus hat mich mit einemError: selecting output plugin '': no such plugingefolgt von einem
Error: opening audio device: couldn't initialize required output pluginbegrüßt. Nach einem
rm -rf ~/.cmus
war er nicht mehr so aufmüpfig. Die Hotkeys meiner Cherry Stream 3.0 wurden nicht erkannt. Nichtmal gar nicht! Also auch xev(1) bleibt stumm. Eine Möglichkeit wäre uhidd (USB HID daemon) zu installieren, aber ich hab die Abkürzung genommen und einfach den mitgelieferten USB->PS/2 - Adapter verwendet und siehe da.. it works! Dazu kam dann noch, dass die Tasten PgUP/Down, Links/Rechts, .. zwar erkannt wurde, aber nicht funktionieren, aber das hat sich nach einem setxkbmap -model pc105
erledigt.Mein Spamdirektaufdemserverlöschen-Programm Namens Mailfilter gibt es nicht in den Ports.. hab ich gedacht, aber siehe da:
# This port is filtermail, but the author called it mailfilter. To avoid a
# clash with another port called mailfilter, we change all files
# installed by this port from the form *mailfilter* to the form
# *filtermail*, and similarly the names in the man pages.
Und so stand es geschrieben in /usr/ports/mail/filtermail und so sollst Du es verwenden. Wollte ich auch, aber
$ filtermail --filtermailrc=${HOME}/.filtermailrc --verbose=6Ja.. nee.. is klar. Schätzungsweise muss ich die regex(7) anpassen, aber das mache ich morgen.. vielleicht..
filtermail: Error:
filtermail: Error: Could not compile regular expression (deny).
NeoMutt ist auch in den Ports (Brav!) und nachdem man sie mit portsnap(8) aktualisiert hat, sogar in der aktuellsten Version. Das witzige ist nur, dass NeoMutt meckert weil in der ~/.mutt/mutt.colors illegal byte sequence enthalten sind.
... "\\~?\(/[-_.,a-zA-Z0-9{}äöüß]+\)+"
.... "\\<[-A-ZÖÜßÄ']{4,}\\>"
.... "...|escreveu|escribió|scripsit|[0-9]+\\]|\\.[a-z]{2,4}>).*:"
Witzig ist das deswegen, weil "lang" und "charset" in der ~/.login_conf korrekt gesetzt sind (UTF-8), aber die Sonderzeichen anscheinend falsch deklariert werden, aber auch das mache ich morgen. Jetzt muss ich erstmal bei Irssi prüfen was das Irssi: warning SSL handshake failed: Broken pipe soll oder ob der Server rumzickt.
Debian 64-bit und Flash-Plugin fuer Firefox Aurora
Submitted by Christian Schneider on Fr, 2013-10-25 12:58
Nach einem Update auf Firefox Aurora 26.0a war mein Flash-Plugin plötzlich weg bzw. hat nicht mehr funktioniert (k/a wieso; hab den Changelog nicht gelesen), aber folgendes hat Abhilfe geschaffen:
$ sudo mkdir -p /opt/flashplugin
$ cd /opt/flashplugin
$ sudo tar -xf /path/to/flashplugin.tar.gz
# Oder 11; je nachdem welche Version man runtergeladen hat
$ sudo update-alternatives --install /usr/lib/mozilla/plugins/flash-mozilla.so flash-mozilla.so /opt/flashplugin/libflashplayer.so 10
$ sudo update-alternatives --set flash-mozilla.so /opt/flashplugin/libflashplayer.so
Debian 6.0 "Squeeze" released
Submitted by Christian Schneider on So, 2011-02- 6 19:18
Und zwar am 06. Januar 2011. Mit einem 13 Monate altem Kernel, Firefox 3.5.16 (3.6.13 ist Stable) und einigen - verständlicherweise nicht ganz aktuellen - Paketen. Alles zwecks Stabilität und so. Nur wieso dann z. B. Developerversionen von Mutt, Slrn, zsh, .. ebenfalls enthalten sind konnte mir leider noch niemand erklären.
Und bevor sich jetzt hier wieder diverse Debian-Nazis auskotzen: Ja. Meine Kunden (ich auch) legen Wert auf aktuelle Software; auch im Serverbereich. Und mir braucht niemand erzählen das das gesamte System instabil wird wenn man aktuelle (!= Devel/Beta) Software ins Paketmanagementsystem einfließen lässt. Was feiert man eigentlich auf den Release Partys? Das es nach zwei Jahren geschafft wurde ein System mit der Software von vor zwei Jahren auszuliefern?
Und bevor sich jetzt hier wieder diverse Debian-Nazis auskotzen: Ja. Meine Kunden (ich auch) legen Wert auf aktuelle Software; auch im Serverbereich. Und mir braucht niemand erzählen das das gesamte System instabil wird wenn man aktuelle (!= Devel/Beta) Software ins Paketmanagementsystem einfließen lässt. Was feiert man eigentlich auf den Release Partys? Das es nach zwei Jahren geschafft wurde ein System mit der Software von vor zwei Jahren auszuliefern?
"Wie kannst du auf deiner GUI ueberhaupt arbeiten??"
Submitted by Christian Schneider on Mo, 2011-01-10 00:48
Diese Frage wurde mir neulich im Verlauf eines Mailaustausches gestellt, nachdem ich ihm auf Nachfrage einen Screenshot meiner aktuellen Arbeitsoberfläche geschickt habe der wie folgt aussah (klickst Du für groß, ja!?):

Nun sind mir ja Antworten dieser Art ja nicht wirklich neu und ich habe mich dazu ja auch schonmal geäußert, aber anscheinend sieht das ganze wirklich so unkomfortabel und extremst kompliziert aus. Nur ist es das nicht wenn man sich etwas eingearbeitet hat. Meine Workstation läuft 24/7/365 und wenn ich mich morgens einlogge, dann immer unter /dev/ttyN oder /dev/ttyCN (je nachdem auf welcher Kiste ich mich einlogge). Mal davon ausgegangen das ich gerade neu gebootet habe, starte ich zuerst eine neue Session von Tmux. Der startet dann automatisch die Programme, die ich für 98% meiner täglich anfallenden Arbeiten benötige.
Zwei leere Shells (ZSH regelt btw.!!!111!), Mutt für meine Mails, Slrn für Newsgroups, rtorrent für Torrents (Hallo liebe Content-Mafia. Für euch unvorstellbar, aber es gibt auch legale Torrents.), cmus für meine MP3s und Streams, SSH zu meinem Vserver, zwei Verbindungen zu CVS-Repos die ich betreue, Newsbeuter für meine RSS-Feeds, NcFTP für u. a. meine eigene Homepage und Irssi. Und das alles nur indem ich
So weit, so gut. Nur brauche ich auch gelegentlich einen Browser, wobei ich gestehen muss das dies immer seltener der Fall wird. Meistens um mal schnell was bei diversen Suchmaschinen zu suchen, aber da starte ich die Suche direkt aus der Shell heraus
Für die wenigen Foren die ich täglich abklappere habe ich Aliase angelegt, die mich direkt zu den neusten Beiträgen schicken (..../search.php?search_id=newposts z. B.). Youtube sehe ich mir aus Prinzip nicht mehr an, weil die ganzen This video contains content from Sony Music Entertainment. It is not available in your country-Meldungen langsam aber sicher extremst auf die Eier gehen. Und für die paar Mal die ich mir auf anderen Plattformen Clips/Streams ansehe, wird schnell Firefox gestartet.
Nun wurde mir schon einige Male gesagt das diese Programme uralt, nicht mehr zeitgemäß sind und es bessere Alternativen gibt. Das kann ja durchaus sein, aber für mich gibt es da keine Alternativen. Vim/GNU Emacs treten jedem text/plain-Editor von hier bis übermorgen in den südlichsten Punkt der Wirbelsäule, Slrn ist bei weitem konfigurierbarer und erweiterbarer als Knode und für Mutt trifft das gleiche zu wenn es KMail gegenüber steht. Videos werden mit MPlayer im Framebuffer angesehen und Gimp und Co. benötige ich nicht. Programmiert wird ausschließlich mit Vim incl. einiger Plugins/Scripte und zur Not läuft strace(1) oder gdb(1) in einem horizontal/vertikal gesplittetem Fenster von Tmux.
Filemanager wie GNU Midnight Commander habe ich noch nie genutzt; weder unter /dev/ttyN, noch einen vergleichbaren Pendant unter X11. Das geht mit der Zsh schneller und komfortabler. PDFs sehe ich mir mit fbgs an oder konvertiere sie (pdf2*, pdfto*) in ein passendes Format.
Das einzige was an meiner Konfiguration noch verbesserungswürdig ist, wäre eine Tastenkombination, die Meine Mails, Newsgroups und RSS-Feeds automatisch abruft und zugleich meinen MP3-Player startet, das System aktualisiert und die ganzen Foren auf neue Beiträge durchsucht, die Links extrahiert und daraus eine übersichtliche HTML-Seite erstellt die ich bequem durchlesen/abrufen kann während ich mir einen Cappuccino mache. Aber das sollte eigentlich kein Problem sein, weil sich tmux über Scripte steuern lässt.
Ihr dürft also ruhig aufhören mich zu bemitleiden weil ich so veraltete und langweilige Programme benutze

Nun sind mir ja Antworten dieser Art ja nicht wirklich neu und ich habe mich dazu ja auch schonmal geäußert, aber anscheinend sieht das ganze wirklich so unkomfortabel und extremst kompliziert aus. Nur ist es das nicht wenn man sich etwas eingearbeitet hat. Meine Workstation läuft 24/7/365 und wenn ich mich morgens einlogge, dann immer unter /dev/ttyN oder /dev/ttyCN (je nachdem auf welcher Kiste ich mich einlogge). Mal davon ausgegangen das ich gerade neu gebootet habe, starte ich zuerst eine neue Session von Tmux. Der startet dann automatisch die Programme, die ich für 98% meiner täglich anfallenden Arbeiten benötige.
Zwei leere Shells (ZSH regelt btw.!!!111!), Mutt für meine Mails, Slrn für Newsgroups, rtorrent für Torrents (Hallo liebe Content-Mafia. Für euch unvorstellbar, aber es gibt auch legale Torrents.), cmus für meine MP3s und Streams, SSH zu meinem Vserver, zwei Verbindungen zu CVS-Repos die ich betreue, Newsbeuter für meine RSS-Feeds, NcFTP für u. a. meine eigene Homepage und Irssi. Und das alles nur indem ich
tmux
eingebe. Nachdem alles läuft, drücke ich F7 damit cmus anfängt die letzte MP3 abzuspielen (was genau läuft wird mir unten rechts in der Statuszeile angezeigt); anschließend wird mit STRG a 0
zur ersten freien Shell gewechselt, dort gall
(ein Alias) eingegeben und meine Mails und News werden abgerufen und automatisch durch einen Spamfilter gejagt. Bis das geschehen ist, wechsle ich mit STRG a 7
zu Newsbeuter, drücke dort R um alle Feeds zu aktualisieren und wechsle dann zu Irssi um zu sehen was sich in den Channels getan hat. Meistens nicht recht viel (so wie immer halt) und dann rufe ich Mutt auf um meine Mails zu lesen. Die werden nach bestimmten Absendern/Empfängern/Mailinglisten farblich sortiert, damit ich wichtige Mails gleich erkenne und anschließend alle Mails/News/RSS lesen/antworten. Als Editor kommt bei mir entweder Vim oder GNU Emacs zum Einsatz (letzterer für gelegentliche LaTeX-Schmierereien).So weit, so gut. Nur brauche ich auch gelegentlich einen Browser, wobei ich gestehen muss das dies immer seltener der Fall wird. Meistens um mal schnell was bei diversen Suchmaschinen zu suchen, aber da starte ich die Suche direkt aus der Shell heraus
$ search(search ist eine ziemlich eklige, aber funktionelle Shell-function)
Usage: search {-g | -u | -m | -a | -f | -c | -F | -s | -w | -W | -d}
-g: Searching for keyword in google.com
-u: Searching for keyword in groups.google.com
-m: Searching for message-id in groups.google.com
-a: Searching for Authors in groups.google.com
-c: Searching for Modules on cpan.org.
-f: Searching for projects on Freshmeat.
-F: Searching for packages on FileWatcher.
-G: Gentoo file search.
-s: Searching for software on Sourceforge.
-w: Searching for keyword at wikipedia (german).
-W: Searching for keyword at wikipedia (english).
-d: Query dict.leo.org
Für die wenigen Foren die ich täglich abklappere habe ich Aliase angelegt, die mich direkt zu den neusten Beiträgen schicken (..../search.php?search_id=newposts z. B.). Youtube sehe ich mir aus Prinzip nicht mehr an, weil die ganzen This video contains content from Sony Music Entertainment. It is not available in your country-Meldungen langsam aber sicher extremst auf die Eier gehen. Und für die paar Mal die ich mir auf anderen Plattformen Clips/Streams ansehe, wird schnell Firefox gestartet.
Nun wurde mir schon einige Male gesagt das diese Programme uralt, nicht mehr zeitgemäß sind und es bessere Alternativen gibt. Das kann ja durchaus sein, aber für mich gibt es da keine Alternativen. Vim/GNU Emacs treten jedem text/plain-Editor von hier bis übermorgen in den südlichsten Punkt der Wirbelsäule, Slrn ist bei weitem konfigurierbarer und erweiterbarer als Knode und für Mutt trifft das gleiche zu wenn es KMail gegenüber steht. Videos werden mit MPlayer im Framebuffer angesehen und Gimp und Co. benötige ich nicht. Programmiert wird ausschließlich mit Vim incl. einiger Plugins/Scripte und zur Not läuft strace(1) oder gdb(1) in einem horizontal/vertikal gesplittetem Fenster von Tmux.
Filemanager wie GNU Midnight Commander habe ich noch nie genutzt; weder unter /dev/ttyN, noch einen vergleichbaren Pendant unter X11. Das geht mit der Zsh schneller und komfortabler. PDFs sehe ich mir mit fbgs an oder konvertiere sie (pdf2*, pdfto*) in ein passendes Format.
Das einzige was an meiner Konfiguration noch verbesserungswürdig ist, wäre eine Tastenkombination, die Meine Mails, Newsgroups und RSS-Feeds automatisch abruft und zugleich meinen MP3-Player startet, das System aktualisiert und die ganzen Foren auf neue Beiträge durchsucht, die Links extrahiert und daraus eine übersichtliche HTML-Seite erstellt die ich bequem durchlesen/abrufen kann während ich mir einen Cappuccino mache. Aber das sollte eigentlich kein Problem sein, weil sich tmux über Scripte steuern lässt.
Ihr dürft also ruhig aufhören mich zu bemitleiden weil ich so veraltete und langweilige Programme benutze

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