Den Rasern geht es an den Kragen
Geschrieben am 31-01-2017 - ⧖ 2 minWeilheim - Kurswechsel im Weilheimer Stadtrat. Jahrelang wehrte er Tempokontrollen durch den Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung ab, doch ab 1. Juli gibt es nun Messungen im ganzen Stadtgebiet. Die Weilheimer sollen aber an die neuen Kontrollen gewöhnt werden ganz langsam.
In Marnbach seien damals von 33 000 Fahrzeugen 22,8 Prozent schneller als die zugelassenen 50 Stundenkilometer gefahren. 13 Autofahrern am Tag hätte ein Führerscheinentzug gedroht, so viel zu schnell waren sie. In Unterhausen sei über die Hälfte der Autofahrer zu schnell gewesen, obwohl an der Straße eine Bushaltestelle sei. Dabei sei Raserei eine Hauptunfallursache.
Einige Stadträte waren dennoch skeptisch. Man stelle sich vor: Ein junger Mann fährt mit seinem Auto mit 110 Stundenkilometern durch die Karl-Böhaimb-Straße in Weilheim, wird vom Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung erwischt und verliert seinen Führerschein. Den Führerschein, den er von Berufs wegen dringend braucht. Kann die Stadt dies verantworten? Diese Frage stellte CSU-Stadträtin Uta Orawetz. Sie sei bei diesem Thema unentschlossen, sagte sie und forderte eine einjährige Befristung des Vertrags.
Also bitte.. wenn er den Führerschein unbedingt braucht, dann darf er auch mal zu schnell fahren;
sind ja nur 60km/h innerhalb einer geschlossenen Ortschaft auf einer Wohnstraße entlang wo Autos
parken. Was soll da schon passieren? Da reicht ja auch ein strenges "Dududu..".
Ich glaube ich trete auch in die CSU ein; das Zeug das die dort zu rauchen kriegen knallt
anscheinend richtig gut rein.