emerge regelt wie Sau!!!11!

Das Paketmanagementsystem meines LFS basiert ja auf emerge von Gentoo und ich muss ehrlich zugeben das ich mein LFS nur sehr unregelmaessig update, aber heute war es mal wieder soweit. Im emerge --sync mit anschliessendem emerge -uDav world war auch eine neue Version von Python enthalten (2.5.1-r4 um genau zu sein). Das Update von Python 2.4.4-r4 auf die neue Version hat ohne Probleme funktioniert.. irgendwie zumindest. Beide Versionen von Python sind parallel installiert, was den lustigen Nebeneffekt hat, dass /usr/bin/python ein Symlink zu python2.5 ist. Eigentlich ja auch nicht weiter wild, aber jetzt wirds lustig.
Wenn ich clive aufrufe, bekomme ich folgende Fehlermeldung zu sehen:

Traceback (most recent call last):
File "/usr/bin/clive", line 35, in <module>
from clive.nomad import Nomad
File "/usr/lib64/python2.5/site-packages/clive/nomad.py", line 42, in <module>
from clive.history import History
File "/usr/lib64/python2.5/site-packages/clive/history.py", line 22, in <module>
import Tkinter
ImportError: No module named Tkinter

Ein python2.4 =clive hingegen liefert folgendes ein error: urlgrabber module not installed zurueck (urlgrabber ist aber installiert und funktionsfaehig). Auch ein python-updater und/oder ein erneutes installieren von clive/urlgrabber hat nichts gebracht. Das Problem ist schlicht und einfach das die Module nicht neu kompiliert wurden; ich habe aber ehrlich gesagt nicht die geringste Lust auf meiner Linux-Kiste Stunden mit Problemloesungen zu verbringen. Die Linux-Kiste ist lediglich eine Nebenbeiworkstation, die ich fuer meinen Job als Freiberufler benoetige. Und auf der benoetige ich aktuelle und zum Teil auch "Alpha/Beta/Devel"-Programme (und zwar die Sourcen und keine vorkompilierten Packages).
Ergo faellt Debian schonmal weg (wird kein Flame, sondern bringt einfach nicht das mit, was ich zwingend benoetige). Slackware enthaelt per Default auch nur vorkompilierte Packages (und Nein. Ich will keine optionalen Hacks wie pkgsrc fuer Slackware oder emerde); das Paketmanagement von CRUX basiert zwar auf den Sourcen von Packages, aber damit war ich in der Vergangenheit schon nicht zufrieden. Gleiches gilt auch fuer ArchLinux).
Evtl. RockLinux (hatte ich vor ~3, 4.. Jahren mal laufen), aber da haben mir die Package-Scripts nicht gefallen (IIRC). Irgendwie haben sich eh alle gegen mich verschworen.. die Ports von OpenBSD sind eingefroren, die Ports von FreeBSD sind ebenfalls eingefroren (damit die Ports an GCC 4.2.x angepasst werden koennen) und NetBSD laeuft hier links von mir still und leise vor sich hin. Irgendwie ist das nicht so mein Jahrhundert glaub ich.
Und das mir jetzt niemand mit Windows oder Mac OS kommt!

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